A szerző történelem-német szakos középiskolai tanár. A Szegedi Tudományegyetem bölcsészkarán végzett. Kezdetben egy szegedi általános iskolában, majd gimnáziumban és szakközépiskolában tanította nagy örömmel mindkét szakot. Végigjárta a nyelvtanulás valamennyi lépcsőjét és vezette ugyanezeken a lépcsőkön a diákjait is.
„Menet közben sok minden kiderült: tudnunk kell, mit akarunk, hová akarunk eljutni, mennyi időnk van rá; meg vannak-e a szükséges feltételek: így a jó tankönyv attól jó, hogy mennyiben igazodik a diák céljaihoz, nyelvtudásának szintjéhez, a rendelkezésre álló idejéhez. De ne feledjük el: a választás a miénk. Meg kell keresni a leginkább segítségünkre levőt.
Ma azt kérik tőlünk, legyen használható a nyelvtudás, ne legyen passzív, ne felejtődjön el olyan hamar. Ehhez bizony nem lesz elég a kényelmes fotel. Fel kell keresnünk a célnyelvi országokat, beszélgessünk sokat, keressük meg rá az alkalmakat, közben pedig olvassunk: olvassuk el a használati utasításokat németül, olvassuk el a két nyelven írt prospektust ráérő perceinkben, néha kapcsoljuk a tévét német adóra és csak hallgassuk! Bizony, ez is egy küzdelem! Titka, mint minden más tudásnak: a gyakorlás!” – üzeni a szerző.
XI. Verkehr
Die Innenstadt ist immer verkehrsreich, sowohl auf der Fahrbahn, als auch auf dem Bürgersteig. Auf der Fahrbahn fahren öffentliche Verkehrsmittel wie Busse, Straßenbahnen, Obusse– Metro und U-Bahn fahren unter der Stadt – außerdem Autos, Fahrräder, Motorräder, Lastkraftwagen. Die Fußgänger auf dem Bürgersteig haben immer Eile, zur Arbeit, zur Schule, ins Geschäft oder nach Hause. Besonders morgens und nachmittags ist auf den Straßen großes Gedränge. Die elektrischen Massenverkehrsmittel wie Obusse und Straßenbahn belasten die Umwelt nicht so stark. Diese zu benutzen ist ratsam, und nicht selten schneller, anstatt im Spitzenverkehr im Auto im Stau minutenlang zu warten.
Vor der Busfahrt sollte man wissen, wie oft die Linie fährt. Die meisten Linienbusse verkehren alle 10 Minuten und verbinden die Vorstadt mit dem Zentrum. Es ist ratsam einen Fahrplan bei uns zu haben, um die Fahrzeit nachzuschauen. Die Fahrscheine müssen vor der Fahrt am Zeitungskiosk, an der Endstation oder im Notfall bei dem Busfahrer – etwas teurer – gekauft werden. Im Bus stecken wir den Schein in den Entwerter und ziehen die Taste nach unten, so wird der Schein gelocht und entwertet. Beim Umsteigen sollen wir einen neuen Fahrschein entwerten. Bei regelmäßiger Busfahrt lohnt es sich eine Monatskarte am Anfang des Monats zu kaufen und diese dem Busfahrer oder Kontrolleur aufzuzeigen. Schüler, Studenten und Rentner können diese zu mäßigerem Preis kaufen.
Mit einem Auto zu fahren ist es bequemer, schneller. Wir brauchen zwar keinen Regenschirm mitzunehmen, aber das Parken ist ein großes Problem und kostet viel Geld. Der Verkehr in der Stadt wird durch verschiedene Regeln, Verkehrsschilder, Verkehrsampeln, Bodenmarkierungen geregelt, organisiert. An den Kreuzungen und Zebrastreifen stehen Verkehrsampeln: für die Kraftfahrzeuge rot, gelb, grün, für die Fußgänger rot und grün. Diese berücksichtigen ist für alle Verkehrsteilnehmer obligatorisch. In den gleichrangigen Straßen gilt die Rechtsregel. Die Grundregel im Straßenverkehr ist folgendes: Rechts fahren und links überholen. Die Höchstgeschwindigkeit für Autos beträgt in der Stadt 50, auf Landstraßen 90, auf Autobahnen 130 Stundenkilometer.
Viele Leute fahren sehr gerne mit dem Fahrrad. Es ist nicht selten schneller, kostet kein Geld, das Parken ist unkompliziert und es bedeutet auch etwas Körperbewegung. Aber Fahrradhelm zu tragen ist ratsam, für Kinder sogar obligatorisch!
Zwischen den Städten nehmen wir den Zug in Anspruch. Er ist schnell, preiswert und bequem, braucht keine Mühe. Die Fahrkarte können wir auch im Vorverkauf am Fahrkartenschalter auf dem Bahnhof kaufen. Für den Express und IC muss man noch eine Platzkarte oder Zuschlagskarte besorgen. Wenn jemand regelmäßig mit dem Zug fährt, kann er auch Monatskarten – Schüler und Rentner zu ermäßigten Preisen – bekommen. Der Schaffner kommt auf jeden Fall und kontrolliert die Fahrscheine. Die Eilzüge, Schnellzüge, Expresse legen größere Entfernungen zurück, hier können wir im Speisewagen etwas essen. In den internationalen Expresszügen übernachten die Fahrgäste im Schlafwagen oder im Liegewagen, diese fahren auch durch Länder.
Einige Minuten vor der Abfahrt sind wir schon am Bahnhof und wir erkundigen uns an der Information nach der Ankunft und der Verspätung. Im Wartesaal kaufen wir noch eine Zeitung. Zu richtiger Zeit sind wir schon auf dem Bahnsteig, wir steigen in den Waggon ein, finden unseren Platz in einem Nichtraucherabteil, am Fenster. Gute Fahrt!
Für die Reisen in ferne Länder nehmen wir ein Flugzeug. Flughäfen mit internationalem Verkehr befinden sich nicht nur in Budapest, sondern auch in Debrecen und auch andere werden noch geplant. Ein Flugticket besorgen wir schon Monate zuvor. Damit sparen wir auch Geld. Zwei Stunden vor der Abfahrt sind wir schon auf dem Flughafen und erledigen die Formalitäten. Die Reisedokumente werden kontrolliert, für das Übergewicht des Gepäcks bezahlen wir Extragebühr. Mit der Bordkarte und der Handtasche gehen wir durch einen elektrischen Durchgang. Hier werden wir sicherheitshalber durchleuchtet. Im Transitraum hören wir den Lautsprecher, der uns zum Ausgang zu letzter Kontrolle ruft. Durch den Schlauchtunnel spazieren wir direkt in die Maschine hinein, in der wir von Stewardessen höflich begrüßt werden. Wenn sich die Maschine nicht direkt zum Gebäude stellen konnte, liefert der Zubringerbus die Fluggäste zur Treppe des weiter stehenden Flugzeuges. Vor dem Start müssen sich alle Passagiere anschnallen und die Stewardess über die Sicherheitsvorschriften anhören.
Verkehr in unserer größten Stadt, Budapest
Internationaler Verkehr
Mit dem Flug
Der Flughafen liegt ziemlich weit (15 Km) von der Innenstadt entfernt, man kommt aber problemlos ins Zentrum. In der Ankunftshalle sind Schalter von allen großen internationalen Autovermietungen zu finden. Beliebt und relativ preiswert ist der Airport Kleinbus, der die eingetroffenen Passagiere für 23 Euro an jede beliebige Budapester Adresse fährt. Die Renovierungsarbeiten am Flugplatz Ferihegy 1 wurden bereits abgeschlossen. Hier ist nun das Terminal für die meisten Billigflüge. Ferihegy 2A ist das Terminal für die Ankunft aus einem Schengenland. Ferihegy 2B empfängt Maschinen aus einem Nicht-Schengen-Land. Auf dem Flugplatz Ferihegy 2A gibt es also keine Zoll- und Paßkontrolle, nur Sicherheitskontolle. Wenn aber die Passagiere aus einem Nicht-Schengen-Land kommen, haben sie hier Paß-, Zoll- und Sicherheitskontolle.
Mit der Bahn
Budapest hat Eisenbahnverbindungen zu 25 Hauptstädten. Täglich verkehren über fünfzig internationale Züge von und nach Budapest. Zwischen Budapest und Wien fährt jede dritte Stunde ein Zug ab, die Fahrtzeit beträgt weniger als zweieinhalb Stunden. Die Intercity-Züge, die Budapest mit den großen Provinzstädten verbinden, sind gepflegt und recht beliebt. Nicht vergessen: Platzkartenpflicht!
Fernzüge aus dem Ausland kommen in Budapest entweder am Ostbahnhof (VIII. Baross-Platz), am Westbahnhof (Nyugati-Platz) oder am Südbahnhof (I. Krisztina Rundstr.) an. Diese Bahnhöfe liegen bei Metrostationen: Ost- und Südbahnhof – Metro 2, Westbahnhof – Metro 3.
Mit dem Bus
Busbahnhöfe der Innlandlinienbusse sind Népliget, Stadionok, Árpád-Brücke und in Buda Etele-Platz. Autobusse internationaler Linien fahren zu und von Népliget. Die Busgesellschaft Volánbusz Rt. befördert Fahrgäste von und in folgende Länder: Österreich, Belgien, Bulgarien, Tschechische Republik, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Griechenland, Niederlande, Italien, Norwegen, Polen, Portugal, Rumänien, Slowakei, Schweiz, Schweden, Türkei, Jugoslawien.
Mit dem Schiff
Zwischen April und Oktober kann man von Wien und Pressburg aus auch mit dem Tragflügelboot direkt zur Budapester Innenstadt fahren. Zwischen der Kettenbrücke und der Freiheitsbrücke gibt es auf der Donau drei große internationale Schiffsanlegestellen.
Mit dem Auto
Die Autobahnen Ungarns sind mautpflichtig. Für die Autobahnen M1, M3, M5 und M7 muss man Vignetten erwerben. Vignette ist bei den Grenzübergangstellen und den größeren Tankstellen erhältlich. Die ungarischen Verkehrsschilder und –zeichen sind mit den in anderen Ländern Europas üblichen übereinstimmend. Mobiltelefone dürfen vom Fahrer nur bei installierten Lautsprechanlagen benützt werden. Autofahrer dürfen überhaupt keinen Alkohol trinken. Die zugelassene Höchstgeschwindigkeit ist in geschlossenen Ortschaften 50 Km/h, auf Landstraßen 90, auf Autostraßen 110, auf Autobahnen 130 Km/h.
Verkehr in der Stadt
Öffentlicher Verkehr
Das öffentliche Verkehrsnetz von Budapest besteht aus 180 Bus-, 14 Obus-, 29 Straßenbahn- sowie 3 Metrolinien. Straßenbahnen und Obusse verkehren meist zwischen 4:30 und 23:00 Uhr. Die drei Metrolinien kreuzen sich in der Innenstadt, bei der Station Deák-Platz. Zwischen 4:30 und 23:00 Uhr fahren die Metrozüge in Abständen von 2-15 Minuten. HÉV, die Vorortbahn bringt die Fahrgäste auf die Csepel-Insel, in den südlichen Teil der Stadt und in die nahen Kleinstädte Szentendre, Gödöllő und Ráckeve. Stadtpläne am Eingang der Metrostationen zeigen das gesamte öffentliche Verkehrsnetz. Dort sind auch die Beförderungsbedingungen in englischer und deutscher Sprache zu lesen.
Fahrscheine
Fahrscheine sind in Metrostationen, Automaten, Tabakläden oder in Zeitungskiosken erhältlich. Man kauft sie am besten bei Metrostationen, weil dort unter verschiedenen Sorten für Einzelfahrten, Tages-, Wochen- und Monatskarten gewählt werden kann. Ein Einzelfahrschein gilt für die gesamte Länge der Bus-, Straßenbahn-, Obus-, Metro- oder Zahnradbahnlinie, sowie für die HÉV innerhalb der Verwaltungsgrenzen Budapests. Fahrscheine sind im Vorverkauf zu lösen und an den Automaten im Fahrzeug, bei Metrolinien vor der Rolltreppe oder am Bahnsteig bei Fahrantritt zu entwerten. Wir sparen Geld, wenn wir uns im Voraus über die verschiedenen Fahrscheine informieren. Es gibt Umsteigekarte, Tageskarte, Touristenkarte für drei Tage, Metrostreckenkarte, Metrostrecken-Umsteigekarte, Metro-Umsteigekarte usw.
Taxi
Das Nummernschild Budapester Taxis ist gelb und sie sind mit einem gelben Taxi-Zeichen versehen. Die am Ende der Fahrt zu entrichtende Gebühr setzt sich aus drei Teilen zusammen: aus der Grundgebühr, unabhängig von zurückgelegter Entfernung – es ist am Tage höchstens 300, nachts höchstens 420 Ft – aus dem Kilometergeld, je nach zurückgelegter Entfernung – am Tage höchstens 240, nachts höchstens 336 Ft/Km – sowie aus der Wartezeitgebühr, die dann berechnet wird, wenn der Wagen steht oder langsamer als 15Km/h fährt. Die größeren Taxigesellschaften fahren mit viel niedrigeren Tarifen, es empfiehlt sich ihre Telefonnummer zu merken, zumal Taxifahren nach telefonischer Bestellung billiger ist, als wenn man auf der Straße ein Taxi anhält. Alle Taxis sind mit Taximeter ausgestattet, der zugleich die Quittung ausstellt. Taxifahrer sind verpflichtet dem Fahrgast auf Wunsch eine Rechnung auszustellen. Trinkgeld ist üblich 10%, davon kann man aber auch abweichen, je nach Zufriedenheit des Fahrgasts.
Parken
Das Gebiet der Hauptstadt ist in mehrere Parkzonen geteilt, in denen unterschiedliche Parkgebühren zu bezahlen sind – 120-400 Ft pro Stunde. Gebührenpflichtig ist das Parken von Montag bis Freitag 8-18 Uhr, Samstag 8-12 Uhr. Sonntags ist das Parken gebührenfrei. Man hat für die Zeit des Parkens aus dem Automaten einen Parkschein zu lösen, den man hinter die Windschutzscheibe des Wagens legt. Die kürzeste Parkzeit beträgt 15 Minuten, danach geben die Automaten Parkscheine je nach bezahlter Gebühr. Die maximale Parkdauer beträgt 2-3 Stunden. Falls wir den Wagen für längere Zeit abstellen wollen, so empfehlen sich die P+R-Plätze. Diese befinden sich gewöhnlich an Metrostationen oder Busendstationen: auf der Pester Seite der Arpád-Brücke, am Nagyvárad-Platz, am Őrs vezér tere, am Népliget usw. Von dort aus fährt man am besten mit öffentlichen Verkehrsmitteln weiter.
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